TOBY
Mein Name vollständiger Name lautet Tobias Schwer, aber ein nettes Toby genügt mir allemal. Genau genommen habe ich meinen „richtigen“ Namen das letzte mal vor über 20 Jahren gehört und das kann von mir aus auch gerne so bleiben.
Denn ich erachte eine persönliche aber dennoch gesunde und respektvolle Atmosphäre zwischen meinen Klienten*innen und mir als sehr wichtig, für unseren beidseitigen Erfolg.
WARUM MIT MIR TRAINIEREN?
Wenn es etwas gibt das mich aus meiner eigenen Sicht am treffendsten beschreibt, dann das ich schon
fast mein halbes Leben lang auf die ein oder andere Art coache, auch wenn ich kein besonderer Befürworter dieses Begriffs bin.
Dies erklärt meine über 25 jährige Tätigkeit im Modefachhandel, sowie die damit verbundene ständige Interaktion mit den verschiedensten Charakteren und deren jeweiligen Anliegen. Verkaufen bzw. beraten, hat insofern authentisch und mit Aufrichtigkeit betrieben, weitaus mehr mit Coaching zu tun, als viele annehmen mögen.
Deswegen bevorzuge ich persönlich die Ausdrücke heranführen und begleiten, da mir coachen zu stringent, sowie stückweise auch etwas zu erhaben und nach Mainstream klingt.
Meine ausgeprägte Empathie Fähigkeit, welche mir früher eher Ärger und Angst bereitete, kommt mir heute sehr im Umgang mit meinen Klienten*innen entgegen und vereinfacht sehr vieles.
MEIN WEG ZU FITNESS UND SELBSTSCHUTZTRAINING
Mit der Thematik Fitness und dem Wunsch leistungsfähiger und stärker zu werden, sowie dem Gedanken „mich wehren zu können wenn´s mal wieder unangenehm wird“, kam ich erstmals während meiner Extrarunde in der Siebten, in der Realschule in Berührung.
Man könnte auch sagen, ich wurde von meinem Umfeld mehr oder weniger indirekt hierzu „gezwungen“.
Vielleicht bin ich im Nachhinein sogar stückweise etwas „dankbar“ dafür.
Aufgrund meines sehr hageren und schwächlichen Körperbaus und den sehr großen Unsicherheiten bzgl. meiner eigenen Person, war es schwer bei den Angesehenen mitreden zu können.
Zudem rückte ich dadurch auch sehr in den “Fokus” diverser Mitschüler, welche sich meiner vermeintlichen Schwäche bedienten, um somit ihre eigenen Probleme zu überkompensieren und ihr stark angeknackstes Ego aufzupolieren
– Rory Miller ein weltweit angesehener Selbstschutztrainer spricht hier von SSS (Status – Seeking Show).
Aber auch gerade diese nicht immer sehr schönen Erfahrungen haben mich viel im Umgang mit Menschen und deren Handlungen gelehrt.
DER BEGINN MEINER TRAININGSKARRIERE
Also fing ich mit teils bei anderen abgeschauten und teils intuitiv selbst ausgedachten Übungen an und übte diese vorm Spiegel, vor allem im Bereich Selbstschutz – ich hatte ja null Ahnung von der Materie und mal eben auf youtube studieren, dafür war ich leider über 20 Jahre zu früh.
Die Tatsache an geeignete Lektüre und anderer Quellen für´s Selbststudium in den Bereichen Fitness oder Selbstverteidigung zu kommen, glich der Suche eines Nadelöhr im Heuhaufen. Da ich keine Geräte hatte, fing ich an mir selbst welche zu bauen.
Anfangs war da nur ein alter blauer Holzstuhl mit pinken Hanteln daran befestigt. Etwas später kam noch mein alter Holzschlitten sowie mein kleines Ledersofa als Hantelbank hinzu.
So fing ich an meine ersten Trainingsprogramme für Selbstverteidigung und Fitness zu erstellen.
DIE GESUNDHEITLICHEN ASPEKTE MEINER MOTIVATION
Wie dann mit Anfang 20 die mir Jahre zuvor prognostizierten starken Rückenschmerzen aufgrund eines angeborenen Hüftfehlers, sowie einer Skoliose dazukamen, rüstete ich zuhause stetig auf um diesem Zustand effektiv entgegen wirken zu können.
Zusätzlich nahm ich erneut professionelle Hilfe in Form von Physiotherapie und Massagen in Anspruch, jedoch wieder ohne großen Erfolg.
Spätestens ab da war mein Wohnzimmer keines mehr gewesen.
HOMEGYM LIEBE FÜR IMMER
Zu diesem Zeitpunkt war mein erstes homegym geboren bzw. meine homegym Einliegerwohnung. Dem folgte dann noch das zweite, sowie mein aktuelles mitsamt extra „Boxraum“ inklusive Tatami, Heavybag, BOB (Combatives Trainigstorso) und etlichen weiteren Trainingstools, in welchem ich an mindestens 6 von 7 Tagen zu finden bin.
Meine Freunde kamen damals schon oft zum gemeinsamen trainieren zu mir nach Hause,
sodass ich schon zu dieser Zeit das coachen unbewusst übte.
Durch dieses Plus an Möglichkeiten, erweiterte ich mein Wissen kontinuierlich und verschlang Bücher um Bücher über Fitness und Selbstverteidigung und wurde hierdurch stets effizienter in meinem Tun.
Einer meiner besten Lehrer war bis dato Trial & Error.
STILLSTAND IST RÜCKSCHRITT
Aktuell befinde ich mich mitten in der Ausbildung
zum weiterführenden Ernährungsberater, um auch in diesem Bereich up to date zu sein,
sowie im vertiefen und studieren eines weiteren Selbstschutzkonzeptes.
Zudem arbeite ich am Erstellen eines speziellen Selbstschutzkurses für Frauen.
MEINE QUALIFIKATIONEN
Fitnesstrainer A (AHAB)
Fitnesstrainer B (AHAB)
Functionell Trainer B (AHAB
Faszientrainer (AHAB)
Ernährungsberater A/B/C – Lizenz (online fitness academy)
Krav Maga Instruktor (CKMI)
CXT Core Instruktor (Combative Cross Training)
CXT streetboxing Instruktor (Combative Cross Training)
Piper Combatives Instructor (Nigel February, Piper Combatives SA)
Psychologischer Berater (ILS)